Porträts anfertigen, wie die großen Künstler!

Die Klassen 7E und 7F als KulturScouts im Von der Heydt-Museum

verfasst von den KulturScouts der Gesamtschule Langerfeld

Die KulturScouts-Klassen 7E und 7F haben die Projektwoche vor den Herbstferien genutzt, um einen der bekanntesten Wuppertaler KulturOrte, das Von der Heydt-Museum, zu besuchen. Während die Skulpturen am Eingang des Museums den meisten Schüler*innen durch ihren Ausflug zum Skulpturenpark bekannt vorkamen, so war der Besuch der Ausstellung für fast alle eine ganz neue Erfahrung.

Die Projektwoche vor den Herbstferien stand im Jahrgang 7 ganz unter dem Motto „Wuppertal – Erlebnisse in unserer Stadt“. Da durfte ein Ausflug in das berühmte Wuppertaler Von der Heydt-Museum natürlich nicht fehlen.
Als KulturScouts durften die beiden Klassen 7E und 7F sich nicht nur die Ausstellung anschauen, sondern auch an einem Workshop zum Thema „Mein Gesicht – Dein Gesicht“ teilnehmen.

©GS_Langerfeld
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Milia aus der 7F berichtet von ihren Eindrücken:
„Nachdem uns die Verhaltensregeln im Museum erklärt worden waren, konnte es auch schon losgehen. Wir gingen in den ersten Raum und schauten uns ein Selbstportrait des Künstlers Rembrandt an. Als Einstieg zeichneten wir das Bild ab und sprachen über alte Mode und was sich alles verändert hat. Wir beschäftigten uns mit Bildern von verschiedenen Künstlern und auch mit den Informationen, die neben den Werken hingen. Anschließend durften wir ins Atelier des Museums und unsere eigenen Portraits malen. Aus Öl-, Wasser- und Wachsmalfarben entstanden so viele schöne Bilder. Insgesamt hat der Ausflug wirklich Spaß gemacht und wir haben viele neue Sachen über die Geschichte der Kunst kennengelernt.“

Kim aus der 7F hat mit ihrer Teilgruppe die Ausstellung mit einem anderen Schwerpunkt erleben dürfen:
„Wir sind in einen Raum gegangen und haben uns Bilder von einem bestimmten Mann angeschaut, der ein wenig anders ist als andere Künstler. Warum anders? Er hat keine Bilder gemalt, sondern sich selbst fotografiert. Dabei benutzte er Filter, aber keine Filter, die wir von Snapchat oder Instagram kennen. Nein, er benutzte Filter, die die Bilder alt aussehen lassen oder Kontrastfilter. Dann sprachen wir über Markenzeichen, Hobbys und Sachen, die uns beschreiben oder Gegenstände, die wir toll finden. Zum Schluss haben wir im Atelier die Aufgabe bekommen, etwas zu zeichnen, was uns beschreibt. Mir hat bei dem Ausflug ins Museum alles gut gefallen und besonders die Fotografien von dem Mann mit den Filtern.“
So lebendig kann Kunst in Wuppertal, in unserer eigenen Heimstadt sein!

©GS_Langerfeld
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